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Der Urahne unseres Kulturapfels

Über den Blog von Permaculture.at bin ich auf einen äußerst interessanten Dokumentarfilm gestoßen: Alte Gene für neue Äpfel widmet sich der Kulturgeschichte des Apfels. Die Reise geht ins Hochgebirge Tian Shan in Kasachstan wo vor 165 Millionen Jahren vermutlich die ersten Apfelbäume der Erde wuchsen. Malus Sieversii heißt dieser asiatische Wildapfel der erst 1989 wiederentdeckt wurde.

Aus der Programmbeschreibung von Arte: Die Frucht, die es in verschiedenen Farben und Geschmacksvarianten gibt, ist nicht nur essbar, sondern äußerst schmackhaft. Zudem hat der Wildapfel eine außergewöhnliche Resistenz gegen Krankheiten entwickelt. Die Dokumentation versucht, hinter das Geheimnis dieser Resistenz zu kommen.

Der ursprüngliche Apfel besitzt eine Genkombination, die im Laufe seiner Domestikation und auf der Reise nach Europa verloren ging. Mittlerweile wird versucht durch Kreuzungen Äpfel wieder Resistenz gegen Krankheiten wie den Apfelschorf zu machen.

Noch ein kleiner Spoiler zur Anregung: Bären haben maßgeblich an der natürlichen Selektion der Urahnen unseres Kulturapfels mitgewirkt.

Teil 1/4:

Teil 2/4:

Teil 3/4:

Teil 4/4:

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